art.works.fra ist ein Stipendienprogramm, das jungen Künstler:innen nach ihrem Abschluss an der Kunsthochschule die Arbeit in Frankfurt ermöglichen soll.
art.works.fra ist ein Stipendienprogramm für junge Kunsthochschulabsolvent:innen, die die ersten Jahre ihrer künstlerischen Laufbahn in Frankfurt bleiben (oder dorthin zurückkehren) wollen. Das Programm bietet finanzielle Unterstützung bei der Anmietung eines geeigneten Ateliers. Bewerben können sich Absolvent:innen anerkannter deutscher und internationaler Kunsthochschulen während der ersten drei Jahre nach ihrem Abschluss.
Zweijahresstipendium für bis zu 50% der Warmmiete für ein Atelier in Frankfurt.
Das Zwei-Jahres-Stipendium deckt (bis zu einem Höchstbetrag von 350 € pro Monat) 50 % der Warmmiete für ein Atelier ab, in dem der Stipendiat/die Stipendiatin mindestens zwei Jahre lang arbeiten möchte.
Wie viele Stipendien werden vergeben?
art.works.fra begann 2021 zum Programmstart mit sechs Stipendien.
Beginnend in 2022 sollen jährlich mindestens drei Stipendien vergeben werden, eventuell auch mehr, je nachdem, wie viel Unterstützung wir von anderen erhalten.
Der schwierige Teil: Die Künstler:innen müssen das Atelier selbst finden.
Die Stipendiat:innen müssen sich selbst um ein geeignetes Atelier bemühen, das in oder um Frankfurt liegen muss.
Der Zeitplan? Ab sofort.
Bewerber:innen werden gebeten, sich bis zum 31. März 2022 über die Website zu bewerben und ihr Portfolio und ihren Lebenslauf hochzuladen. Alle Bewerbungen werden kurz darauf von einer Fachjury begutachtet, deren Mitglieder aus dem Kunstbereich kommen.
Die ausgewählten Preisträger:innen werden voraussichtlich bis Ende April 2022 bekannt gegeben.
art.works.fra möchte junge Künstler:innen dabei unterstützen, in Frankfurt bleiben oder nach ihrem Abschluss dorthin (zurück-) kommen und sich auf ihre Arbeit konzentrieren zu können.
Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt von einzelnen Frankfurter:innen und Stiftungen, denen es wichtig ist, jungen Künstler:innen den Start ihrer Karriere in oder um Frankfurt zu ermöglichen und die Kulturszene durch diese Verjüngung lebendig und relevant zu halten.
Organisiert und unterstützt wird art.works.fra durch die gemeinnützige Puhl Foundation, die 2015 von Oliver und Alix Puhl aus Frankfurt gegründet wurde mit dem Ziel, junge Menschen (darunter auch Künstler:innen) zu unterstützen und zu fördern und andere Bürger:innen ebenfalls dazu zu motivieren.
Jury-basiertes Auswahlverfahren.
Die Stipendien werden auf der Grundlage des wahrgenommenen künstlerischen Potenzials vergeben.
Die Jurymitglieder sind:
Tamara Grcic (geb. 1964, München)
1983-86 Studium der Kunstgeschichte, Universität Wien
1986-88 Studium der Kulturanthropologie, Goethe-Universität, Frankfurt
1988-93 Studium an der Städelschule, Hochschule für Bildende Künste, Frankfurt
Seit 2014 Professorin für Bildhauerei, Kunsthochschule Mainz
Seit 1992 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland
Lebt und arbeitet in Frankfurt
tamaragrcic.com
Foto: Bernd Kammerer
Raoul Klooker (geb. 1990, Heidelberg)
2011-16 Studium der Kunstgeschichte, Freie Universität Berlin
2016-18 MA, Kurator für zeitgenössische Kunst, Royal College of Art, London
2017-18, Co-Direktor von clearview.ltd, London
2019-2021 Assistenzkurator, Kunstverein Braunschweig
Seit 2021 Co-Direktor beim gemeinnützigen Kunstverein Octo, Marseille
Lebt und arbeitet in Marseille und Berlin
Foto: privat
Susanne Pfeffer (geb. 1973, Hagen)
1994-2000 Studium der Kunstgeschichte, Humboldt-Universität zu Berlin
2004-06 Künstlerische Leiterin des Künstlerhauses Bremen
2007-12 Chefkuratorin am KW Institut für zeitgenössische Kunst, Berlin
2013-17 Direktorin des Fridericianums, Kassel
Seit 2018 Direktorin des MMK, Museum für Moderne Kunst, Frankfurt
Seit 2019 Honorarprofessorin am Fachbereich Kunst, Hochschule für Gestaltung, Offenbach
Lebt und arbeitet in Frankfurt
www.mmk.art
Foto: Paul Englert
Bei Bedarf zieht die Jury weitere Expert:innen zur Beurteilung des künstlerischen Potenzials der Bewerber:innen hinzu.
Wenn Sie art.works.fra unterstützen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf und schicken Sie uns eine E-Mail an art.works.fra@puhl.foundation. Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören.
Wenn Sie an der Vergabe eines Stipendiums interessiert sind nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf und schicken Sie uns eine E-Mail an art.works.fra@puhl.foundation. Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören.
Wenn Sie Atelierräume besitzen und sie im Rahmen des Programms (für eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren) zur Verfügung stellen möchten, würden wir uns freuen, von Ihnen zu hören. Bitte teilen Sie uns die Einzelheiten (Größe des Raums, Adresse bzw. ungefähre Lage, gewünschte Miete, Laufzeit) per E-Mail mit an art.works.fra@puhl.foundation
Photo: Neven Allgeier
Nadia Perlov’s practice is rooted in the research of cultural history, language, and culture as a means of production, focusing on the flow of migratory cultures, exploring narratives and identities in relation to politics, architecture, territory, and aesthetics. Perlov draws lines between Jewish history and the cultural-political discourse of decolonisation in Israel-Palestine.
She uses video, narration, animation, collage, costume making, dance, and music to gaze critically and humorously across broad historical movements.
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